Die Gartenstadt Gellendorf
Lebendiger Mix in grüner Umgebung
Ein grünes Kleinod im Stadtteil Rheine-Gellendorf, das ist die Gartenstadt Gellendorf. Bei der Entwicklung des Quartiers lag ein besonderer Wert auf dem Erhalt des alten Baumbestandes. Der lebendige Mix aus Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern, betreutem Wohnen für Senioren, Kindertagesstätte, gewerblicher Nutzung und Freiflächen für Spiel und Erholung ist charakteristisch für das Leben in der Gartenstadt.
Partnerschaft von Privat und Staat
Auf dem Gelände der jetzigen Gartenstadt Gellendorf befand sich bis zum Jahr 2003 noch ein Logistikstandort der Bundeswehr mit einer Größe von 32 Hektar. Im Jahr 2007 hat die Gartenstadt Gellendorf GmbH in einem PPP-Modell (Public-Private-Partnership) gemeinsam mit der Stadt Rheine das neue Wohn- und Arbeitsquartier entwickelt und die Attraktivität des Standortes immer weiter ausgebaut.
Zeichen gegen Antisemitismus
Ein besonderes Anliegen ist uns das Eintreten gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Auf unsere Anregung hin hat der Rat der Stadt Rheine die neuen Straßen in der Gartenstadt Gellendorf nach Widerstandskämpfern und Verfolgten der Nazidiktatur benannt:
Graf-von-Stauffenberg-Straße – Oskar-Schindler-Ring – Stefan-Zweig-Straße – Georg-Elser-Ring – Victor-Klemperer-Straße – Levi Hof – Eickens Hof
Mit der Aktion „Gegen das Vergessen“ haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum in Rheine Erläuterungstafeln gestaltet, die neugierig machen, sich intensiver mit diesen Personen der Zeitgeschichte auseinanderzusetzen.
Zur Erinnerung an die Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948 haben wir einen Platz mit Stahlstelen geschaffen. Dieser wurde zum 70. Jahrestag, dem 14. Mai 2018, eingeweiht.